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Vermittlungsinfos:

Die meisten Hunde befinden sich noch vor Ort in Spanien in unseren Partnertierheimen.

Da wir nur einen begrenzten Platzbedarf haben, 

können wir nicht alle Wunschtiere probeweise nach Deutschland holen.

Über kaum ein Tier erfahren wir vorab Informationen über Verhalten und Charakter,

da es sich bei den meisten Tieren um Fund- oder ehemalige Straßenhunde handelt.

Durch unsere guten Seelen vor Ort, die stets bemüht sind möglichst genaue Angaben über Aussehen und

Charaktereigenschaften des Hundes zu machen, ist unsere Einschätzung über das Wesen des Hundes sehr gut.

Die Eigenschaften Ihres Hundes werden Ihnen nach unserem besten Wissen mitgeteilt.

Wenn wir unsere Hunde bestimmten Rassen zuordnen,

so orientieren wir uns ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verhalten. 

Viele Eigenschaften der Tiere werden auch erst im Miteinander mit der neuen Familie herausgefunden.

Unsere bisherigen Erfahrungen haben jedoch gezeigt,

dass die meisten unserer vermittelten Hunde in der Regel ausgesprochen gut mit Artgenossen sozialisiert und

dem Menschen gegenüber freundlich, aufgeschlossen und spürbar glücklich sind. 


Unsere Fellfreunde kommen aus den Tierheimen GRUNDSÄTZLICH mit:

EU- Heimtierausweis (Passport), gechipt, kastriert (nicht bei Hunden < 12 Monate), 

Tollwut geimpft und Grundimmunisiert, tierärztlich Untersucht und auf Mittelmeerkrankheiten getestet - 

mind. auf Leishmaniose (bei Hunden > 12 Monaten), 

mit Schutzgebühr und Tierschutzvertrag!

Zudem registrieren wir jeden unserer Hunde vorab kostenlos bei: TASSO e.V.

 

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 Liebe Adoptanten von Hunden aus dem Auslandstierschutz,

liebe Interessenten von Hunden aus dem Auslandstierschutz,

jeder Tierschützer freut sich ein Loch in den Bauch, wenn einer seiner Schützlinge die Tötung, ein Shelter oder die Straße verlassen darf! Worüber sich Niemand freut, ist wenn nach drei Stunden, einem Tag oder ein paar Tagen die Meldung kommt, der Hund muss sofort weg, weil er knurrt, sich nicht anfassen lässt, nicht stubenrein ist, bellt, Angst hat, krank ist und… und… und!

BITTE, denkt vorher drüber nach, was ihr da tut! Bedenkt wo der Hund herkommt, was er vielleicht erlebt hat! Die Meisten kennen nur Gewalt, Hunger, Vertreibung und Angst! Auch wenn man es nicht auf Anhieb sieht, ein Trauma haben alle, manche mehr andere weniger! Alleine schon die Tatsache, dass die Hunde in eine Box gesteckt werden, tausende von Kilometern gefahren werden, bei fremden Menschen abgeladen werden (die Hunde wissen nicht, dass es ihnen jetzt besser gehen soll), fremde Sprache, Menschen die sie bedrängen, angreifen, auf sie einreden, alles das ist schon eine traumatische Erfahrung!

BITTE, lasst den Hunden Zeit, lasst sie ankommen, regt euch nicht über eine Pfütze oder einen Haufen auf! In den ersten Tagen keinen Besuch, lasst es den armen geretteten Hund allen vorführen zu wollen! Keine Nachbarskinder! Keine Partys! Wenn der Hund mal knurrt, lasst ihn in Ruhe! Wartet, bis er zu euch kommt, bis er eure Hand spüren will!

Habt Geduld und Liebe, das ist das Wichtigste und dann müssen wir nicht mehr hören:

Der Hund muss sofort weg!

…und bitte, seid verantwortungsvoll und kauft ein Sicherheitsgeschirr!

Dann müssen wir auch nicht mehr lesen: 

Hund entlaufen, Hund tot gefunden!


Alles das würde den Tierschützern, egal wo, das Leben so viel leichter machen.

 

DANKE FÜR'S LESEN 

 
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